In diesem Jahr fand die Ältere Rüstwoche vom 21. – 23. April bei Little Forest in Bronkhorstspruit statt. Als Pastoren waren Pastor Kurt Schnackenberg (Randburg) und Pastor Martin Paul (Pretoria) zugegen.
Wir trafen uns in fröhlicher Runde, das Thema „Gottgefällige Gewohnheiten“ zu untersuchen. Wir befassten uns damit, dass man gottgefällige Gewohnheiten in seinem Leben implementiert, um seine Frommigkeit vor Gott zu äußern – weil man will, nicht weil man muss!
Wir thematisierten die folgenden Gewohnheiten: „In Gottes Wort forschen“, „Beichte und Abendmahl“, „Christus bekennen“, „Gute Werke“ und „Freude auf den Jüngsten Tag“.
„In Gottes Wort forschen“ heißt die Bibel lesen, Andacht halten, singen und zum Gottesdienst gehen. Dieses sind aber nur einzelne Beispiele, wie wir uns mit dem Wort befassen können und Gott besser kennenlernen können.
Wir hörten wieder, dass „die Beichte und das Abendmahl“ zusammengehören, und wir dort jedes Mal aufs Neue die Sündenvergebung empfangen. Zum Glück darf man oft kommen, wie Christus sagt!
Als Nächstes untersuchten wir, wie wir „Christus bekennen“ können. Wir redeten über unser Christusbekenntnis außerhalb der Kirche – ob man ihn mit viel Freude bekennt oder ganz trübselig. Es wurde uns bewusst gemacht, dass man jemandem von Christus erzählen kann, aber er letztendlich selber dem Herrn begegnen muss. Am Besten sagt man einfach: „Komm!“ und bringt ihn mit in die Kirche.
Die Gewohnheit der „Guten Werke“ wurde auch kritisch behandelt. Dafür benutzte Pastor Martin Paul das Vorbild des Ostereiersuchens. Die Ostereier symbolisieren die guten Werke. Gott versteckt die Ostereier und wir können die 10 Gebote als Richtlinien benutzen, um diese Ostereier zu finden. Als Christen tun wir gute Werke als Folge dessen, dass Christus so viel für uns getan hat.
Die letzte Gewohnheit, die wir thematisierten, war „Freude auf den Jüngsten Tag“. Die Welt mag uns sehr gerne Angst machen vor diesem Tag. Als Christen können wir uns freuen, dass wir Christus seit unserer Taufe angezogen haben und dadurch, als geladene Gäste, das richtige Gewand für sein großes Festmahl tragen. Wir werden nicht ausgestoßen, sondern sind vor Gott „gute“ Schafe, die in Ewigkeit bei ihm wohnen werden.
Am Wochenende gab es wie immer gute Gesellschaft und leckeres Essen. In unserer freien Zeit konnten wir unter anderem Ziplinen, im Staudamm schwimmen, rudern und Volleyball, Rugby oder Frisbee spielen. Abends saßen wir am Lagerfeuer oder bewunderten den klaren Sternenhimmel.
Am Samstag machten wir auch einen Ausflug zu dem riesigen Buddhistischen Tempel, den man von der N4 in Bronkhorstspruit aus sieht. Dieses war ein interessantes Erlebnis, vor allem zu sehen und zu lernen, wie unsere Meinungen über das Leben, den Glauben und die guten Werke sich unterscheiden.
Einen herzlichen Dank jedem, der zu diesem Wochenende beitrug. Ganz besonders danken wir Mark und Carla Meyer (Synodale Jugendeltern), Pastor Martin Paul und Anke, Pastor Kurt Schnackenberg und T. Lene und Liska Paul (Synodale Sekretärin). Auch einen herzlichen Dank den Jugendlichen, die teilnahmen! Als Letztes wollen wir unserem himmlischen Vater danken, dass wir so ein schönes und behütetes Wochenende erleben konnten.