Vom 9.-12. Juli fand in der Nähe von Pretoria, an der nördlichen Seite der Magaliesberge, eine englische Jugendrüstwoche statt.
Fünfzehn Jugendliche von den Gemeinden Fairlands, Our Saviour, ELC Pretoria, Panbult und Newcastle kamen zusammen, begleitet und geleitet von den Pastoren Michael Ahlers und Jacob Corzine.
Das Thema der Rüstzeit war „God in the World, the Christian in Society“ – „Gott in der Welt, der Christ in der Gesellschaft“. Darüber haben wir am ersten Abend und jeden Morgen Vorträge oder Gruppendiskussionen gehabt. Wichtig war der Gedanke, dass Gott Menschen als seine Instrumente gebraucht und mit unterschiedlichen Zielen und Zwecken unter den Menschen herrscht: In der Gesellschaft bewirkt er Frieden und zwischenmenschliche Gerechtigkeit, in der Kirche die Sündenvergebung. Darüber, zusammen mit der Einsicht, dass der Christ nicht nur in der Kirche, sondern auch in der Gesellschaft lebt, haben wir spannende Gespräche geführt, wie der Christ sich in der Gesellschaft einbringt, wie er auf Ungerechtigkeit reagiert und was für eine Bedeutung es hat, dass andere Menschen die Christen und die Kirche Jesu Christi sehen und manchmal auch beurteilen.
Morgens und abends haben wir Andachten gehalten und am letzten Abend einen Abendmahlsgottesdienst. Die Nachmittage standen jedem frei, so zu gestalten, wie er oder sie wollte. Dennoch wanderte Mittwochnachmittag fast die gesamte Gruppe auf den naheliegenden Berg. Dass beim Selfie-Machen da oben ein Handy liegen blieb, bedeutete, dass am Donnerstag wieder mal einige wanderten. Das wurde gefunden. Ansonsten wurden Volleyball und Fußball gespielt, abends auch Tischspiele, wenn nicht gerade Poitjie oder Braai angesagt war. Zwischendurch musste man auch arbeiten: Küchengruppen haben unser Essen zubereitet und hinterher abgewaschen. Die Vorbereitung und Planung der leckeren Mahlzeiten verdanken wir Frau Isolde Paul aus der Paulusgemeinde in Pretoria.
Die Rückmeldung von den Jugendlichen war sehr positiv. Sie hätten Lust, auch nächstes Jahr wieder eine englische Rüstwoche zu haben.
Pastor Jacob Corzine, Pretoria